17. Mai 2019

Vernissage Giancarlo Astori

Einen äußerst sympathischen Künstler konnte Tamara bei der 38. Vernissage mit Giancarlo Astori vorstellen. Seinen Traum zu malen, konnte er erst mit Eintritt in den Ruhestand verwirklichen. Dazu besuchte er seit dem Jahr 2002 viele Kurse bei namhaften Lehrern in Frankfurt, um sich stetig weiter zu entwickeln. Zuvor war er Lehrer für italienische Schüler ebenfalls in Frankfurt.

Inzwischen locken die Vernissagen viele Interessierte in unseren Gemeinschaftsraum, der dann zur VIA-Galerie wird.


Der Titel seiner Ausstellung heißt: „Die Figur im Raum“. Dazu gibt es, so Astori, für ihn drei bevorzugte Themen, wie auch in der Ausstellung zu sehen: Die Figur des Menschen als Aquarelle, die Landschaft (Öl auf Papier) wie die Bilder vom Gardasee mit den Bergen und dann das Stillleben -  hier sind es Blumen.


Giancarlo Astorie geht zum Malen von Landschaften in die Natur. Fotos als Vorlagen, wie es auch berühmte Künstler machen, lehnt er ab. Dies vor dem Hintergrund das besondere Licht und damit die besonderen aktuellen Farben wieder zu geben.


Jedoch werden die Bilder, die draußen entstanden sind, im Atelier noch einmal nachgearbeitet, um Fehler zu beheben.

Wie bei van Gogh sieht auch Giancarlo Astorie in der Natur sehr viel Symbolik. Die Sonnenblumen spiegeln bei van Gogh den Sommer wider, der Sämann repräsentiert die Hoffnung und der Schnitter, der das Kornfeld schneidet, ist der Tod.  Die Malerei, Rötel, in rot oder braun, Tuschen und Aquarell, alle spiegeln die Seele des Malers.

Bei seinen Arbeiten liebt er durch den Einfluß seiner Lehrerin die kleinen Formate.  Kleine Formate finden wir auch bei Nolde, Rottluff, Macke, Renoir und Dürer. Die kleinen Aquarelle von Dürer sind in der ganzen Welt berühmt, so Giancarlo Astori.

Abschließend stellt Tamara fest, dass Herr Astorie seinen persönlichen Stil entwickelt hat. Seine Bilder seien Ausdruck der Freude an der Malerei. Es sei eine Wohltat, nicht nur abstrakte Bilder zu sehen, man brauche sich nicht um einen Titel zu bemühen.

 

 

 

 

 

 

 

Umrahmt wurde die Vernissage mit

stimmungsvollen Liebesliedern von seinem

Landsmann Guiseppe Boscia.