15. November 2018

Danke Dietmute!

Zum Ritual ist sie schon lange geworden, die Gymnastikstunde am Mittwochmorgen mit Dietmute. Sie tut uns wirklich gut und wird vermisst, sollte sie mal ausfallen müssen.


Dafür bedanken sich die Teilnehmer jährlich bei Dietmute mit einem Überraschungsausflug mit Einkehr. Dieses Mal besuchten wir den Forellenhof in Baden-Baden, den nötigen Appetit holten wir uns bei einer kleinen Wanderung auf einem Wegstück des Panoramawegs.

 

Novemer 2018

Suppenküche für alle

Für diejenigen Besucher der Homepage, die den Begriff Suppenküche noch nicht kennen, sei erklärt: Drei bis vier Mitbewohner kochen ein Mittagsmahl in der Küche unseres Gemeinschaftsraumes und alle Mitbewohner sind zum gemeinsamen Essen herzlichst eingeladen.

So auch an diesem Tag, Tina und Dietmute haben für uns gekocht und viele - groß und klein - kamen.


Große Mengen an leckeren Zutaten müssen in großen Töpfen gekocht werden, damit es für alle reicht.

 

Es scheint allen zu schmecken!

 

10. November 2018

4. Wohnprojektetag "StadtWerk" Herrenberg siehe unter Rubrik "Wohnprojekte im Dialog"

Herbst 2018

Goldener Oktober im Baden-Badener Rebland

Wenige Schritte von unserer Wohnanlage entfernt beginnt eine ganz besondere Kulturlandschaft in den Vorbergen des Schwarzwalds mit Blick in die Rheinebene – das Baden-Badener Rebland.


Besonders im Herbst zur Zeit der Weinlese wird es hier bunt und stimmungsvoll. Bedingt durch den warmen Sommer in diesem Jahr fiel die Ernte bei sehr guter Qualität mehr als reichlich aus.

Für den Fotografen gab es zu jeder Tageszeit stimmungsvolle Motive verbunden mit herrlichen Wanderungen auf dem Ortenauer Weinpfad.

Nun hoffen wir auf ein gutes Gläschen Wein, das wir genießen werden - wieder einmal mehr ist das für uns Lebensqualität pur!

 

25. Oktober 2018

Die Grinden im Nationalpark Nordschwarzwald - unterwegs mit dem Nationalparkranger.

Die Grinden sind ein besonderes Stück Landschaft im Nordschwarzwald. Ganz besonders wenn die Nebel alles in gespenstisches Licht tauchen. Dabei sind die Grinden eine Kulturlandschaft und dir Folge von jahrhundertelangem Eingriff durch den Menschen, erläutert uns Meinrad Heinrich, der sich im weiteren Verlauf als kompetenter Ranger erweist. Die Grinden (schwäbisch: Kahler Kopf) sind menschengemachte waldfreie Bergkuppen. Schon im 14. Jahrhundert wurden die Hochlagen gerodet und mit Rindern und Schafen beweidet.

Freie Flächen, hohe Niederschläge und Buntsandstein als Untergrund führten im Laufe der Jahrhunderte zur Hochmoorbildung und charakteristischen Vegetation.


 Um diese Kulturlandschaft zu erhalten, ist sehr aufwendig. Dazu weiden über dem Sommer Schafe, Ziegen und Hinterwälder Rinder. Daraus ergibt sich eine Fauna und Flora mit seltenen Arten wie Wiesenpiper, Ringdrossel und Steinschmätzer.

Durch den Klimawandel wird es jedoch auch in diesen Höhen wärmer, so hörten wir zu unserem Erstaunen, dass inzwischen hier auch die wärmeliebende Gottesanbeterin angetroffen werden kann.

Auch der Borkenkäfer ist hier oben zu Hause und fungiert als Erneuerer, nachdem durch seinen Befall alte Bäume für sogenanntes Totholz sorgen, aus denen neues Leben entsteht – ein notwendiger Kreislauf der Natur.


Die Herbstfarben und der Nebel tauchten die Grinden in ein gespenstisches Licht und machten den Ausflug zu einem nicht alltäglichen Erlebnis. Bei der Einkehr im Gasthaus Zuflucht konnten wir uns dann bei Speis und Trank aufwärmen.

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